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"Gustav Mahler Fest Kassel, Sinfonie Nr. 2, Adam Fischer – amu collecton vol 4"

Komponist: Gustav Mahler

Interpret(en): Ibolya Verebics, Marylin Horn, Rundfunkchor Berlin, Festspielorchester Kassel, Adam Fischer

Aufnahme: 7.7.1991

Qualität: DSD

EAN: 4260052383049

Bestell-Nr.: ARS 38 304

Spieldauer: 82:12

Veröffentlicht: 01.09.2020


Sinfonie Nr. 2 c-Moll »Auferstehungssinfonie« (1893/94)
1 Allegro maestoso. Mit durchaus ernstem und feierlichem Ausdruck21 : 32
2 Andante comodo. Sehr gemächlich. Nie eilen 9 : 59
3 In ruhig fließender Bewegung 10 : 02
4 Urlicht – Sehr feierlich aber schlicht. Nicht schleppen 5 : 21
5 Im Tempo des Scherzos. Wild herausfahrend – Wiederzurückhaltend–Langsam.Misterioso 35:18

Ibolya Verebics Sopran | Marylin Horn Alt Rundfunkchor Berlin Ltg. Dietrich Knothe Kassel, die Stadt im Herzen Deutschlands, international bekannt als Stadt der alle fünf Jahre stattfindenden Weltkunstausstellung „documenta“, fand auch auf dem Gebiet der Musik internationale Beachtung, als der damalige Generalmusikdirektor Ádám Fischer im Jahr 1989 das „Gustav Mahler Fest Kassel“ ins Leben rief.

Mit dem Festspielorchester entstand ein Klangkörper von ganz eigener Qualität und Charakteristik. Neben dem Konzertmeister Rainer Hocke von den Wiener Philharmonikern wurden vor allem die Oboen- und die Klarinettengruppe aus den Wiener Philharmonikern und den Wiener Symphonikern gebildet, deren Instrumente besondere Merkmale und damit einen spezifischen Klang aufweisen. Gleiches gilt für die Hörner, die bei Mahler eine wichtige Rolle spielen. Der besondere Streicherklang von Musikern etwa der Staatskapelle Dresden, der Tschechischen Philharmonie Prag, dem Orchester der Ungarischen Staatsoper sowie die Blechbläser, vor allem Trompeten, aus deutschen Orchestern, ergänzt durch Musiker aus Brünn, vom Concertgebouw-Orchester Amsterdam sowie aus Frankfurt, Hannover, Köln und Düsseldorf ergaben einen Mahlers Musik in besonderer Weise adäquates Klangbild. Selbstverständlich hatte das Staatsorchester Kassel mit insgesamt 20 Musikern, die im Wechsel eingesetzt wurden, maßgeblichen Anteil am Festspielorchester.

Ádám Fischer, am 9. September 1949 in Budapest geboren, studierte Komposition und Dirigieren zunächst in Budapest, anschließend in Wien bei Hans Swarowsky. 1973 gewann er den Ersten Preis des Cantelli-Wettbewerbs in Mailand und bekam daraufhin seine erste Stelle als Korrepetitor an der Grazer Oper. Im Anschluss wurde er Erster Kapellmeister an der Finnischen Nationaloper in Helsinki, am Staatstheater Karlsruhe und an der Bayerischen Staatsoper München. Von 1981 bis 1983 war er Generalmusikdirektor am Theater Freiburg in Freiburg im Breisgau, von 1987 bis 1992 in gleicher Funktion am Staatstheater Kassel und von 2000 bis 2005 am Nationaltheater Mannheim. 2001 übernahm er kurzfristig bei den Bayreuther Festspielen die Leitung von Richard Wagners „Ring des Nibelungen“, wofür er von der Zeitschrift Opernwelt zum Dirigenten des Jahres 2002 gewählt wurde. 1998 wurde er auch Chefdirigent des Danish National Chamber Orchestra. Bis 2010 war er Generalmusikdirektor der Ungarischen Staatsoper. Wegen politischer Quereln gab er die Position auf. Mit Beginn der Spielzeit 2015/2016 fungiert er als Erster Konzertdirigent der Düsseldorfer Symphoniker.

Mit der amu collection veröffentlicht ARS verschiedene Aufnahmen vom Ebel- Tonstudiotechnik Kassel.


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