
"Tritonalis":
Dieses Wort hat für das Consortium durchaus programmatische Bedeutung. Die Kombination von Oboe bzw. Englishhorn, Gitarre und Violoncello abseits der Standardbesetzungen von Kammermusikensembles gewinnt durch die unterschiedliche Art der Tonerzeugung (Blas-, Zupf- und Streichinstrument) ihren Reiz. Die Notwendikeit, (eigene) Bearbeitungen heranzuziehen, ist wichtiger kreativer Bestandteil der Konzeption, sich ausgewählte Werke analytisch und interpretatorisch neu zu erschließen. Das Wichtigste aber ist das kammermusikalische Zusammenspiel "Ludus tritonalis".
Matthias Ihrig, Oboe & Englischhorn
Bernd Wolf, Gitarre
Dietmar Ihrig, Violoncello