Details

"Musik für Arpeggione"

Komponist: Vincenz Schuster, Anton Diabelli, Friedrich Burgmüller, Franz Schubert

Interpret(en): Alfred Lessing, Harald Mohs, Jozef de Beenhouwer

Aufnahme: 13./14.07.2000

Qualität: DDD

EAN: 4011407973923

Bestell-Nr.: FCD 368 392

Spieldauer: 49:49

Veröffentlicht: 30.04.2001


Vincenz Schuster
Drei Stücke
(1825) für Guitarren-Violoncello und Guitarre
Tempo di Polacca A-Dur (nach Louis Spohr)
Adagio E-Dur (nach Bernhard Romberg)
Moderato A-Moll (Lied: Schöne Minka)
Tempo di Polacca (da capo)

Anton Diabelli (1781-1858)
Andante con moto A-Dur (Arpeggione und Gitarre)

Friedrich Burgmüller (1806-1874)
Drei Nocturnes (Arpeggione und Gitarre)
Andantino A-Moll
Adagio cantabile F-Dur
Allegro moderato C-Dur

Franz Schubert (1797-1828)
Sonate für Arpeggione und Pianoforte A-Moll (1824)
Allegro moderato
Adagio
Allegretto

 

Alfred Lessing, Arpeggione
Harald Mohs, Gitarre
Jozef de Beenhouwer, Hammerflügel


Rezensionen
www.klassik-heute.de
Matthias Hengelbrock schrieb am 01.11.2001 bei klassik-heute.de Folgendes über diese Cd:
"Hätte Schubert nicht seine Arpeggione-Sonate komponiert, würde kein Mensch sich für dieses Instrument interessieren. Es wurde 1823 von Johann Georg Staufer erfunden und ähnelt einer Gitarre, die wie ein Cello gehalten und gestrichen wird. Außer Schuberts Sonate sind nur noch drei Stücke für Arpeggione in der entsprechenden Spielanleitung von Vincenz Schuster (1825) überliefert. Für die vorliegende Einspielung hat Alfred Lessing vier weitere Sätze von Diabelli und Burgmüller bearbeitet.
Lessing (Jg. 1930) beschäftigt sich schon seit Jahrzehnten mit exotischen Streichinstrumenten und steht in der von August Wenzinger, Johannes Koch und Fritz Neumeyer begründeten Tradition der Entdeckung Alter Musik. [...] der Hörer (sollte) sich hier unvoreingenommen auf ein Klangexperiment einlassen, welches einer Episode der Musikgeschichte Gerechtigkeit widerfahren läßt."
 
Fono Forum 02/2002
Jörg Jewanski schrieb im Fono Forum Folgendes zu dieser Cd:
"Franz Schuberts Sonate für Arpeggione und Klavier von 1824 ist heute selten in der Originalbesetzung zu hören. Gitarristen haben sie bearbeitet, denn Saiten und Bünde des Arpeggione entsprechen denen der Gitarre, die Spieltechnik hingegen der des Cellos. Außer Schubert hat kein namhafter Komponist mehr für dieses Instrument geschrieben. So greifen Alfred Lessing und Harald Mohs auf die Bearbeitungen beliebter Melodien für Arpeggione und Gitarrenbegleitung zurück, die Vincenz Schuster 1825 in seiner "Anleitung zur Erlernung des [ ... ] neu erfundenen Guitare-Violoncells" veröffentlichte. Von dort führt ihr Weg zu eigenen Bearbeitungen von Werken Diabellis und Burggmüllers. Entstanden ist eine interessante und lehrreiche CD mit einer klaren Konzeption und einem sehr ausführlichen Booklet. [...]"
 
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